Dieser Jungwurm ist knapp einen Zentimeter lang.
Bei der Jugendentwicklung von Eisenia andrei/Eisenia foetida
fällt auf, daß der Wurm bemerkenswert früh pigmentiert ist. Das das vordere Ende ist rötlich und das Schwanzende gelblich.
Der mittlere Teil ist deutlich weniger pigmentiert und praktisch durchsichtig.
Man erkennt sehr kontrastreich den Nahrungsbrei im Darm. Der Jungwurm zeigt also, schon allein durch den Nahrungsbrei, kein weißes Erscheinungsbild, wie etwa Nematoden.
Die Jungwürmer haben einen spezifischen Feind: Den schnellen rotbraunen Hundertfüßler. Dieser Räuber kann sie mit seinen Giftklauen betäuben und und dann verspeisen. Die optimale Vermehrungsrate (ca. 1000fach pro Jahr) kann durch die Tätigkeit von natürlichen Feinden in der freien Natur nicht erreicht werden. Ausserdem findet bei Temperaturen von unter 15 Grad kaum eine Vermehrung statt. In der Praxis kann man aber immer noch alle drei Monate mit einer Verdoppelung der Polpulation rechnen (außer im Winter).
Dieser Jungwurm ist etwas über einen Zentimeter lang.